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THE TORES OF DELIRIUM (RELAYER)
Papier 300 lbs (640 g/m²) Waterford-Aquarellpapier
Papiergröße 30" x 17,5" (762 mm x 445 mm)
Bildgröße 26" x 13" (585mm x 395mm)
Auflage: 275 Exemplare plus 27 Künstlerexemplare
© Roger Dean 2019

RELAYER DIE TORE DES DELIRIUMS

975,00£Preis
  • „Relayer“ ist eines der ikonischsten Albumdesigns von Yes und steht in vielen Listen für das beste Albumcover ganz oben, gleichauf mit „Tales From Topographic Oceans“. Roger hat oft gesagt, dass „The Gates of Delirium“ zusammen mit „Soon“, einem Abschnitt des Stücks, sein Lieblingsstück von Yes ist. Er sagte auch, dass seiner Meinung nach „The Gates of Delirium“ ein viel besserer Titel sowohl für das Album als auch für das Gemälde gewesen wäre als „Relayer“, da er sowohl eine weitaus größere Resonanz als auch eine größere Relevanz gehabt hätte. Relayer war schon immer eines seiner Lieblingsgemälde und stellte zusammen mit Asias „Alpha“ den Höhepunkt seiner „gezeichneten“ Arbeiten auf gespanntem Papier dar, bevor er seinen Stil zu größeren Farbstücken änderte und direkt auf Leinwand (normalerweise Leinen) malte.
    Es wurde zu einer Zeit gemalt, als von Roger erwartet wurde, dass er in immer lebendigeren Farben malen würde, und diese Zeichnung, die mit Wasserfarbe in kaum mehr als dem Wasser getönt war, das zum Spülen des Pinsels verwendet wurde, stand in scharfem Kontrast zu dieser Vorstellung.
    Die Energie des Gemäldes wird in den wirbelnden Formen der riesigen gotischen Bauwerke zum Ausdruck gebracht, wobei die Schlangen ihrerseits eine fließende Coda hinzufügen. Roger hat sehr oft Kreaturen geschaffen, die vollständig aus der Natur entstanden sind, wie zum Beispiel die Libellen im quadratischen Kotelett basierend auf tropischen Süßwasserfischen. Vor diesem Hintergrund hatte Roger schon lange den Wunsch, die Naturgeschichte der beiden Schlangen noch einmal zu beleuchten, und die Anfertigung dieses Drucks gab ihm die Gelegenheit dazu.
    Die neuen Versionen basieren größtenteils auf Klapperschlangen, insbesondere auf den Hörnern über den Augen, doch er hat die sehr dramatischen „kieligen“ Schuppen dieser Art nicht berücksichtigt, da er etwas Schlankeres wollte. Die Muster und die glatteren Schuppen stammen also von der Familie der Vipern und die Wirbelsäule stammt von einem Fisch.
    Der Druck ist eine Kombination aus Elementen des Originalgemäldes und des im Oktober 2019 fertiggestellten neuen Gemäldes und wurde mit einer Mischung aus Tintenstrahl- (Giclée) und Siebdrucktechniken (Siebdruck) hergestellt.

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